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1976

Sauber

C5

Rennwagen

290'000
in CHF
sauber c5.001 1976 (01)

Jahrgang

Kilometer

Preis

290'000
in CHF

Hubraum

1998 ccm

Zylinder

4

Leistung

290 PS

Aufbau

Türen

Sitze

Farbe Aussen

Farbe Innen

MFK

Fahrzeugbeschreibung:

Sauber C5

1976

1 von 5 gebauten Exemplaren

BMW M 12/6 Zweiliter-Motor

Einsatz in Le Mans 24h-Rennen 1977

Schweizer Meister 1979

 

Insgesamt baute Sauber zwischen 1970 und 1978 13 Rennwagen. Einer von ihnen ist der hier angebotene C5.001 mit Zweiliter-BMW-Motor. Er ist der erste von nur fünf gebauten C5, wurde 1977 im 24 Stundenrennen von Le Mans eingesetzt und wurde im 1979 Schweizer Meister unter dem Fahrer Werner Wenk. Die originale Auszeichnung des Schweizermeisterschaftstitels von 1979 inklusive des kompletten Rennkombis mit Handschuhen und Schuhen von Werner Wenk sind vorhanden. Ebenso der originale Wagenpass, diverse Pokale und Auszeichnungen aus der Zeit. Zu diesem wunderschönen Sauber C5 gehören auch eine lückenlose Historie, FiA Papiere und diverse Schreiben von Sauber.
Weitere Fahrer auf diesem Rennwagen: Harry Blumer, Eugen Strähl, Peter Bernhard, Max Welti, Werner Wenk usw.

Peter Sauber baute erstmals 1970 ein eigenes Modell: den C1, von welchem zwei Stück entstanden. Mit dem zierlichen Einliterauto wurde der Zürcher Konstrukteur damals Schweizer Sportwagenmeister. Es folgten zwei Exemplare des C2. Vom C3, ebenfalls mit Rohrrahmen, baute die PP Sauber AG drei Autos. Mit dem für 1975 entstandenen C4 wagte man sich erstmals an eine Monocoquekonstruktion heran, die von Harry Blumer in der Schweizer Meisterschaft gefahren wurde. Diverse Tagessiege des Glarner Bauingenieurs sowie ein dritter Gesamtrang in der Meisterschaft waren die Bilanz. Aufgrund der mit dem C4 gesammelten Erfahrungen wagte das noch kleine Unternehmen einen weiteren Effort und entwickelte den C5. Von diesem Modell entstanden in Hinwil fünf Rennwagen. Er wurde im Januar 1976 an der Internationalen Rennwagenschau in Zürich vorgestellt.

Mit dem C5 bestritten 1976 zwei Fahrer die nationale Meisterschaft, der Dritte startete im Ausland. Harry Blumer und Kurt Roth traten mit dem C5-BMW in der Schweiz an. «Werksfahrer» Blumer vertrat die Farben von «Artos», einem von Martini & Rossi lancierten Produkt. Herbert Müller sicherte sich im selben Jahr die europäische Interserie-Meisterschaft und startete zusammen mit Rodolfo Cescato bei drei Rennen in der Sportwagen-WM.

Das vielversprechende Debüt fand beim 1000-km-Rennen in Monza statt. Die Automobilrevue schrieb dazu am 29. April 1976: «Herbert Müller und Rodolfo Cescato fuhren den funkelnagelneuen C5 mit BMW-Motor. Das Fahrzeug hinterliess einen sehr guten Eindruck und lag mit Müller (nach dem Defekt an Merzarios Wagen) sogar kurzfristig an der Spitze der Zweiliter.

1977 wagte man zum ersten Mal den Weg nach Le Mans. Mit einer Langheckversion des C5 und gemeinsam mit den beiden Fahrern Eugen Strähl und Peter Bernhard wollte man jetzt wissen, wo man wirklich stand. Nach vier Stunden lag man bereits an der Spitze der Zweiliter und auf dem 13. Gesamtrang, als unplanmässig der Anlasser ersetzt werden musste. Später platzte auf der Hunaudières-Geraden ein Hinterreifen bei voller Fahrt, der auch gleich die lange Heckverkleidung zerlegte. Wieder mit einem kurzen Heck unterwegs, kam das definitive Aus dann in der 14. Stunde, als eine Ölleitung brach und der Wagen auf der Strecke stehenblieb.

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