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1966

Porsche

911

R

290'000
in CHF
porsche 911 r 1966 (01)

Jahrgang

Kilometer

18'100

Preis

290'000
in CHF

Hubraum

1991 ccm

Zylinder

6

Leistung

238 PS

Aufbau

Türen

Sitze

Farbe Aussen

Farbe Innen

MFK

Fahrzeugbeschreibung:

Porsche 911 R

Erstzulassung 01.1966

Schweizer Auslieferung durch AMAG, Xavier Perrot

800 kg / 238 PS – sensationelles Leistungsgewicht

FiA Papiere und FIVA Identity Card

Schweizer Strassenzulassung mit Veteraneneintrag

 

Dieser wunderschöne und kompromisslose Porsche 911 R wurde auf einem originalen 911 S Chassis von 1966 perfekt ohne Wenn und Aber auf R-Spezifikationen umgebaut. Der Motor wurde jüngst von sehr bekanntem Schweizer Porsche Spezialisten auf höchstem Niveau neu aufgebaut. Ebenfalls wurde das Getriebe komplett revidiert/neu aufgebaut. Das Auto bietet mit einem Leergewicht von nur 800 kg und gemessenen 238 PS ein sensationelles Leistungsgewicht.
Der hier angebotene 911 R wurde durch AMAG, Xavier Perrot, ausgeliefert, hat FiA Papiere, eine FIVA Identity Card und ist Veteranen-geprüft. Die zeitgemässen Sitze (siehe Foto) werden selbstverständlich mit dem Auto mitgeliefert.

Der Porsche 911 R von 1967 war der leichteste Elfer aller Zeiten und legte den Grundstein für den sportlichen Erfolg.
Sein Rennsport-Debüt gab der Porsche 911 schon kurz nach dem Produktionsstart 1965 bei der Rallye Monte Carlo. Mit einer noch schnelleren Sportversion des 160 PS starken Porsche 911 S, wurde 1966 bei den 24 Stunden von Le Mans ein Klassensieg erzielt sowie die Rallye-Europameisterschaft gewonnen. Somit hatte die Entwicklung neuer, noch leistungsfähigerer Rennsportversionen hohe Priorität.
Im Zentrum stand die Gewichtsreduktion des 911 S. Die Haube, Türen und Kotflügel wurden durch Fiberglas, die Scheiben durch Plexiglas ersetzt. Der Unterboden und viele weitere Metallteile wurden schlicht und einfach mit Löchern durchbohrt. Auch das Cockpit wurde aufs Nötigste reduziert und die Schalldämmung entfernt. Die Diät hatte sich wahrlich gelohnt: Statt den rund 1‘030 kg eines serienmässigen Porsche 911 S brachte der Leichtbau-Elfer nur noch 800 kg auf die Waage! Bis heute gilt der Porsche 911 R damit als leichtester Elfer aller Zeiten.
Für schnellere Kurvengeschwindigkeiten erhielt der Leichtbau-Elfer dickere Reifen und ein breiteres Heck. Beim Triebwerk entschied man sich für den 210 PS starken Aluminium-Sechszylinder vom Typ 901/22, wie er in ähnlicher Form auch in den Porsche-Rennwagen 906 und 910 zum Einsatz kam. Auch mit dem 230 PS starken und noch höher drehenden Typ-916-Rennmotor wurde experimentiert.

Einer der ersten Rennfahrer, die den neuen Porsche 911 R ausprobieren durften, war Huschke von Hanstein. Der Mille Miglia- und Targa Florio-Sieger war begeistert und drängte auf eine Homologation für den GT-Sport. Doch die Verkaufsabteilung in Zuffenhausen zeigte sich weniger optimistisch: Man traute sich nicht zu, die 500 für die Homologation nötigen Exemplare an den Mann zu bringen. So wurde die Produktion des Serienmodells bei der Stuttgarter Firma Baur nach nur 19 Exemplaren eingestellt.

Wie groß das Potential eines puristischen Renn-Elfers tatsächlich war, stellte sich im Oktober 1967 heraus. Jo Siffert und seine Schweizer Teamkollegen waren gemeinsam nach Monza gereist, um die von Ford und Toyota aufgestellten Hochgeschwindigkeits-Weltrekorde zu brechen. Doch ihr Porsche 906 war für die holperige italienische Strecke nicht geeignet, bereits kurz nach dem Start verabschiedete sich die Aufhängung. Als Ersatzwagen kam ein Porsche 911 R aus der Baur-Kleinserie zum Einsatz. Tatsächlich stellten die Schweizer mit dem Renn-Elfer fünf neue Langstrecken-Weltrekorde auf – unter anderem auf der Distanz von 20.000 Kilometern.
Damit war die Geschichte des Porsche 911 R jedoch nicht ganz abgeschlossen: Als die Tour de France Automobile 1969 für Prototypen geöffnet wurde, startete Gérard Larrousse mit dem Leichtbau-Elfer – und gewann. Auch bei der Tour de Corse triumphierte er kurz darauf mit demselben Wagen.

Irrtümer, Fehler und Zwischenverkauf vorbehalten.

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