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Lutziger Classic Cars AG
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Abarth Scorpione 1300 SS
Jahrgang 1969, Abarth Scorpione 1300 SS, 104S
Einer von ca. 15-20 noch existierenden Scorpione SS
Schweizer Strassenzulassung mit Veteraneneintrag
Leo Aumüller besitzt eine der weltweit grössten Abarth-Sammlungen und geniesst den Ruf als einer der besten Abarth-Experten. So attestiert Aumüller dem Abarth Scorpione 1300 eine besondere Rarität: Vom Scorpione SS wurden lediglich ca. 30-40 Fahrzeuge gebaut, während von der einfacheren Version mit nur einem „S“ gegen die 300 Exemplare entstanden. Er schätzt, dass heute vielleicht noch 15-20 Scorpione SS weltweit existieren.
Dieser Scorpione SS im kräftigen Originalfarbton Hellblau und wurde in den Jahren 2010 bis 2012 zerlegt und neu aufgebaut. Dabei wurden auch der Motor und das Getriebe revidiert. Seither wurde das Fahrzeug sorgfältig gewartet und zudem die Auspuffanlage neu angefertigt. Vollständigkeitshalber wurden die bisher fehlenden Originalfelgen und Raddeckel über Leo Aumüller ebenfalls noch beschafft. Ein seltenes und wunderschönes Sammlerfahrzeug mit einem klangvollen Namen!
Zur Geschichte des Abarth Scorpione:
Das Design des Scorpione wurde durch Giuseppe Rinaldi gezeichnet, der im Dienst von Francis Lombardi stand. Dabei lehnte er sich bei seiner Kreation an das Design des Lamborghini Miura an, was dem Abarth Scorpione den inoffiziellen Namen „Mini-Miura“ verschaffte. Lombardi als Sonderkarosserienbauer war für die Karosserie des Abarths zuständig, was sich auch darin wiederspiegelte, dass es einen zum Verwechseln ähnlichen „Lombardi Grand Prix“ gab. Jedoch nur mit einem 850er-Motor, während der von Abarth gebaute Scorpione von einem leistungsoptimierten 1300er-Motor befeuert wird. Mit einem Trockengewicht von nur 670 Kilogramm ist dieser Heckmotor-Sportwagen noch heute eine erfreuliche Fahrmaschine. Die SS-Version des Scorpione ist zudem mit einem technisch aufwendigeren Fahrwerk und mit Scheibenbremsen rundum ausgestattet. Der Abarth Scorpione gehörte zu den letzten Fahrzeugen, welche noch unter der Ägide von Carlo Abarth gebaut wurden. Der damalige Kaufpreis betrug das Dreifache eines Fiat 850 und limitierte somit die Anzahl der zahlungswilligen Kaufinteressenten.
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